Der Bystander-Effekt (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bystander-Effekt) beschreibt ein sozialpsychologisches Phänomen, bei dem die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person in einer Notfallsituation hilft, sinkt, wenn andere Zeugen anwesend sind. Je größer die Anzahl der anwesenden Zeugen, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Einzelperson eingreift.
Ursachen und Erklärungen:
Verantwortungsdiffusion (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Verantwortungsdiffusion): Einzelne Personen fühlen sich weniger persönlich verantwortlich, wenn andere Zeugen anwesend sind. Sie gehen davon aus, dass jemand anderes helfen wird oder bereits geholfen hat.
Pluralistische Ignoranz (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Pluralistische%20Ignoranz): Menschen interpretieren die Situation als weniger dringlich oder als nicht notfallmäßig, weil sie das Verhalten der anderen Zeugen beobachten und annehmen, dass diese wissen, was los ist. Niemand unternimmt etwas, also wird geschlossen, dass es keinen Grund zur Sorge gibt.
Bewertungsangst (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Bewertungsangst): Menschen zögern, zu helfen, weil sie Angst haben, sich vor den anderen Zeugen zu blamieren, z.B. durch falsches Handeln oder übereiltes Eingreifen in eine Situation, die sich als harmlos herausstellt.
Unklarheit der Situation: In unklaren Situationen sind sich Zeugen oft unsicher, ob wirklich Hilfe benötigt wird. Diese Unsicherheit verstärkt die Effekte von pluralistischer Ignoranz und Verantwortungsdiffusion.
Reduzierung des Bystander-Effekts:
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